Mit ihrem Dom, der Krämerbrücke und seit 2017 als ICE-Knotenpunkt genießt die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt ein hohes Ansehen in der Bundesrepublik. Aufgrund der zentralen Lage in Deutschland fungiert Erfurt außerdem als wichtiger Wirtschaftsstandort. Neben dem mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit seinen engen Gassen, zahlreichen Kirchen und Fachwerkhäusern glänzt die Landeshauptstadt mehr denn je mit vielen Neubauprojekten.
In ihrer Architektur bietet die Stadt alles, was das Herz begehrt. Doch wie entwickeln sich die Preise auf dem Immobilienmarkt? Lange ist die Zeit vorbei, in der Erfurt durch seine Lage in den neuen Bundesländern mit extrem niedrigen Miet- und Kaufpreisen überzeugen konnte. Wir wollen die Entwicklung in den letzten Jahre hier für Sie analysieren.
Preisentwicklung: Leichter Rückgang nach Peak
Wir schauen uns die Preisentwicklung beispielhaft anhand des Kaufpreises von 100 m²-Eigentumswohnungen an. Dieser hatte auf ganz Erfurt bezogen im Jahr 2018 einen kurzen Peak bei knapp über 3.000 € pro m², ist danach im Jahr 2019 aber erst einmal wieder gesunken. 2020 sind wir letztendlich bei einem Preis von ca. 3.416 € pro m² gelandet – damit liegt der durchschnittliche Kaufpreis für eine 100 m²-Wohnimmobilie aber dennoch unter den durchschnittlichen Preisen in ganz Deutschland. Wir merken bisher lediglich einen Trend in diese Richtung.
Unterschiede in der Lage der Eigentumswohnungen innerhalb von Erfurt
Hier müssen Sie jedoch selbstverständlich differenzieren, in welcher Lage sich die Immobilie befindet. So ist es seit jeher der Fall, dass der Erfurter Süden der beliebteste und dadurch teurere Wohnstandort der Landeshauptstadt ist. Der Norden hingegen liegt etwas weiter unten auf der Beliebtheitsskala, was die günstigeren Zahlen beispielsweise am Roten Berg erklärt.
Aber auch hier sollten wir genauer hinschauen, ist es doch so, dass beispielsweise die Universität und das Helios Klinikum im Erfurter Norden liegt. Viele Bauträger haben es daher auch in den letzten Jahren gewagt, Neubauprojekte in nördlicheren Lagen zu starten. Hier durften wir merken, dass die Beliebtheit sogar steigt.
Erfurt als lebenswerter Wohnstandort – trotz leichter Preiserhöhungen
Schlussendlich können wir sagen, dass die Kaufpreisanpassungen von Immobilien in der Thüringer Landeshauptstadt nichts an der hohen Wohn- und Lebensqualität Erfurts ändert. Grundlegend liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis, wie bereits erwähnt, immer noch unter dem der Bundesrepublik.
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